Lernlandschaften
Nutzen Sie Klassenzimmer oder Freiflächen als aktive Lernumgebungen und erweitern Sie die Möglichkeiten, diese über den Tag hinweg auf vielfältige Weise einzusetzen: Zum Entspannen, für Gruppenarbeiten, für Heimarbeiten oder für gemeinsame Projekte.
Heutzutage wird während des Unterrichts viel mit variierenden Sitzanordnung gearbeitet. Unser umfangreiches Portfolio an Sitzmöbelmodellen kann zu vielen verschiedenen Zwecken eingesetzt werden – sowohl beim Unterricht als auch beim Spielen.
So können mithilfe von niedrigen oder hohen Sitzgruppen und abgegrenzten Stillarbeitsbereichen unterschiedliche Lehrstile umgesetzt werden.
Lesen Sie weiter…Lernlandschaften für ein eigenständiges Lernen
Lernlandschaften gewähren einen größeren Gestaltungsraum und bieten eine ideal organisatorische Einheit. Dadurch entsteht eine weitaus größere Flexibilität als mit klassischen Lehrmethoden. Events, Lernprojekte und gemeinsames Arbeiten sind durch Lernlandschaften unabhängig voneinander durchführbar. Eine Lernlandschaft steht für ein konsequentes, selbstorganisiertes Lernen. Schülerinnen und Schüler entscheiden innerhalb einer Lernlandschaft selbst, wann für welche Fächer gearbeitet werden soll. Das kooperative Lernen wird unter den Jugendlichen gefördert und mit Hilfe des Lehrkörpers, der als Mentor auftritt, begleitend überwacht.
Lernlandschaften
Für viele Aktivitäten können Lernlandschaften eingesetzt werden. Klassenzimmer und Freiflächen sind dafür geeignet, um eine aktive Lernumgebung für die Jugendlichen abseits von traditionellen Lehrmethoden zu erschaffen. Diese so entstandenen Freiräume geben eine neue Sichtweise des Lernens aber auch des Entspannens. Gruppenarbeiten und gemeinsame Projekte gewinnen an Wert und sollen aus einer anderen Perspektive gesehen werden.
Lernumgebung
Die Lernumgebung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Wahl des passenden Raumes ist dabei genauso wichtig wie die der passenden Ausstattung. Ob Lesehöhlen, Lesetreppen oder Sofas zur Verfügung gestellt werden, sie alle spielen eine gewisse Rolle, um sich im Raum wohl zu fühlen. Dazu gehören auch Tische, die als Mittelpunkt dienen, um sich zusammenzusetzen und über Projekte oder gemeinsame Lernprozesse zu diskutieren.
Lernumgebung Definition
Der Fokus bei einer Lernumgebung liegt mehr auf dem Planen von Lernprozessen und weniger auf dem Fokus des Lehrens als solches. Zwangsläufig ändert sich damit die Aufgabe und Anforderung eines Lehrers. Inhaltlich soll sich durch die Schaffung einer Lernlandschaft die grundsätzliche Veränderung der Perspektive auf den Unterricht richten und nicht die Veränderung einer Methode oder einen inhaltlichen Aspekt anstreben.
Lernumgebung gestalten
Das pädagogische Konzept kann und sollte durch ein entsprechendes Mobiliar unterstützt werden. Eine Lernhöhle ermöglicht ein konzentriertes Lernen und bietet dem Jugendlichen eine konzentrationsfördernde Atmosphäre. Unsere Cave Lesehöhle von Organic by NSF gewährleistet eine private Umgebung und Ruhe. Der Jugendliche kann sich zurückziehen, hat aber die Gewissheit, dass er immer noch in der Gruppe integriert ist. Er kann jederzeit um Hilfe seiner Mitschüler oder eines Lehrers bitten. Die Höhle ist von den Seiten nach oben abgeschirmt, die zudem mit einer Kreideschreibfläche versehen ist, die genutzt werden kann.
Vorbereitete Lernumgebung
Lernlandschaften sollten mit Bedacht gestaltet werden. Lernen braucht nicht nur Zeit, sondern auch Raum. Die Räume sollten auf modernste Erfordernisse und nach den Erkenntnissen einer Lernlandschaft für Schülerinnen und Schüler sowie für den Lehrkörper abgestimmt werden. Die Ausstattung, Gestaltung und Möblierung sollte den Qualitätsmaßstäben einer Kommunikations- und einer Gesundheitsförderung entsprechen. Das Resultat ist, dass das Raumklima das Lernklima beeinflusst.
Gestaltung der Lernumgebung
Ein flexibles Klassenzimmer kann mit Tischen in verschiedenen Formen und Größen ausgestattet werden. Unsere Tische sind leicht und somit wird eine Umgruppierung des Mobiliars zum Kinderspiel. Durch die Aufteilung eines Raumes können Flächen geschaffen werden, die personalisierten Einzelplätzen vorbehalten sind. Dabei können zwei bis vier Arbeitsplätze wiederum eine Zelle bilden. Es können zwei bis vier Arbeitsplätze wiederum eine Zelle bilden, die im späteren Verlauf als Basis für Kleingruppen dient.
Rollbare Schränke werden zu Raumteilern oder zum zentralen Punkt für Unterrichtsmaterial. Sie können als Lehrertisch benutzt werden wie auch als zentraler Ort, um Materialien an die Schülerinnen und Schüler zu verteilen. Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder Lehrer einen persönlichen Arbeitsplatz erhält, auch außerhalb seiner Unterrichtszeit. Das Mitnehmen von Arbeitsmaterialien von Klasse zu Klasse entfällt. Unsere TÜV-/LGA-geprüften Flextafeln können an jeder Wand angebracht werden, so dass eine Rundumansicht entsteht, die unabhängig macht, wenn es um die Anordnung der Tische geht.
Lernlandschaften Grundschule
Der Unterricht verlief seit den letzten Jahrhunderten in monotonen Strukturen. Die Rolle des Grundschullehrers ändert sich heutzutage und speziell bei Lernlandschaften in Grundschulen wird er eher motivierend und anleitend der Schülerin und dem Schüler als Moderator zur Seite stehen. Er wird zum aktiv zuhörenden Helfer, wenn es um die Projektarbeit und das Arbeiten im Team geht. Die neue Unterrichtsmethode bei der Schaffung von Lernlandschaften erfordert ebenso ein verbessertes Schulmobiliar. Tische mit Rollen, die leicht bewegt werden können, passen sich der Unterrichtsstruktur an sowie aktuellen Bedürfnissen und kooperationsbezogenen Lernformen. Unsere hochqualitativen Lernumgebung Grundschule Produkte sind alle FSC-zertifiziert und gewährleisten eine individuelle Einrichtung eines Klassenraumes.
Lernumgebung Schule
Die so entstandene erweiterte Lernzelle wird zu einem wichtigen Teil und garantiert anzustrebende Lernerfolge. Neueste Studien ergaben, dass langfristig das Lernverhalten von Schülern positiv beeinflusst wird. Der Unterricht bringt mehr Freude und Kreativität hervor.
Innovative Lernumgebung
Die innovative Lernumgebung setzt sich aus vier Säulen zusammen: Aus dem Kurs selbst, der Schülergemeinschaft, aus der freien Zusammenarbeit und der Arbeit mit Lernangeboten. Die Lernlandschaft kann grundsätzlich als weiterer Schritt in der Schulentwicklung angesehen werden. Es sind in der Regel große Räume an Schulen, ohne eine konventionelle Zimmerstruktur zu haben. Dieses Konzept der heutigen Lernlandschaften basiert auf Entwicklungen der seinerzeit Open-Space-Schulen in den 70-ger Jahren.
Definition Lernumgebung
Jugendliche sollen in erster Linie ihre Lernumgebung mitgestalten – in den meisten Fällen unter eigener Verantwortung. Lehrkräfte stehen beratend zur Seite, können aber auch regulierend eingreifen, wenn dies notwendig sein sollte. Die so gewonnene Entscheidungsfreiheit soll zum verantwortungsvollen Handeln führen und als Vorbereitung für ein zukünftiges Leben.
Was ist eine Lernumgebung
Den Schülerinnen und Schülern werden in einer Lernumgebung spezifische Lernangebote– oder auch Lern-Arrangements – in verschiedenen Interaktionsformen sowie unterschiedlicher Ausstattung angeboten. Die so gestaltete Lernumgebung wird als planvolles Gerüst verstanden, das aus den Unterrichtsmethoden und Techniken, Medien und Materialien besteht.
Lesetreppe
Lesetreppen sind ideal, um sich ganz auf das Lesen oder Schreiben von Projektarbeiten zu konzentrieren. Dabei bleibt der Kontakt zur Gruppe erhalten, da die Schülerin oder der Schüler nach wie vor Kontakt zu Mitschülern wie Lehrkörper hat. Es können sich Gruppen bilden, da unsere Lesetreppen nebeneinander oder im Karree aufgestellt werden können. Die Heaven Lesetreppen von Organic von NSF funktionieren sehr gut in Gemeinschaftsbereichen. Hier trifft man sich in lockerer Runde, um eine Projektarbeit zu besprechen. Die Treppen sind robust und aus verschleißfestem Naturholz, ausgestattet mit einem hellgrauen Laminat. Die Treppe kann auf der Rückseite offen gelassen werden, um eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen. Die integrierten Rollen ermöglichen ein leichtes Bewegen von A nach B. Zudem ist die Treppe mit robusten Schlössern versehen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig wie in Lesesälen, Bibliotheken, Universitäten, diversen Lernumfeldern, Gemeinschaftsräumen und natürlich auch in Lernlandschaften.
Lesehöhle
Eine Lernlandschaft wird auch erst komplett mit einer Lesehöhle, die einen perfekten Rückzugsort bietet. Es ist wichtig für jedes Kind, wenn es in Ruhe seinen eigenen Interessen und Gedanken nachgehen will. Umso wichtiger wird eine Lesehöhle, wenn ohne Ablenkung gelernt werden soll. Der Vorteil einer Lesehöhle in einer Lernlandschaft ist die Tatsache, dass das Kind jederzeit um Hilfe durch Mitschüler oder durch die Lehrkraft bitten kann. Unsere CAVE Lesehöhle von Organic von NSF ist ideal und kann im Raum überall aufgestellt werden, üblicherweise aber in einer ruhigeren Ecke oder auf halb abgetrennter Raumfläche, um den Charakter des Ruheortes zu unterstützen. Die Höhle ist seitlich abgeschirmt und die Außenseite kann mit einer Kreideschreibfläche ausgestattet werden.
Gute Lernumgebung
Gute Lernumgebungen sind von vielen Faktoren abhängig. Richtig eingesetzt, bestimmen sie den Erfolg! Kinder benötigen einen Rückzugsort, um in Ruhe zu lernen, aber zumindest, um sich einem neuen Thema zu öffnen. Die Konzentration ist eines der Merkmale, die man durch entsprechende Einrichtungen fördern kann. Es ist also wichtig, dass Kinder und Jugendliche nicht abgelenkt werden. Individuelle Einrichtungen wie Lesehöhlen haben einen Einfluss auf eine Lernbereitschaft sowie auf die Motivation. Ein Leseplatz, der in Ruhe eingenommen werden kann, erhöht die Neugier, das Interesse und die Bereitschaft, etwas Neues zu entdecken. Selbst schwere Lektüre kann so leichter zugänglich gemacht werden.
Dennoch ist eine abwechslungsreiche Darstellung eines Projektes auf einer Wandtafel, wie zum Beispiel die gemeinsame Entwicklung von Ideen, sehr wichtig. Hier kann es bunt zugehen, mit Wortspielen, grafischen Darstellungen, Diagrammen, Organigrammen bis hin zu Bildern, Fotografien und Zeichnungen. Sinn und Zweck ist es, die Inspiration bei den Schülern zu fördern.
Strukturierte Lernumgebung
Chaos lenkt ab. Gute Lernumgebungen sind klar strukturiert, haben helle Farben oder freundliche Farbkombinationen und gutes Licht. Man könnte gute Lernumgebungen fast als minimalistisch ansehen, denn alles andere verführt zum Spielen oder zum Abwenden vom eigentlichen Lernstoff. Dazu gehört das notwendige Mobiliar, aber klar und deutlich in den Formen und Funktionen.
Effektive Lernumgebung
Die Lernqualität und die Effizienz des Lernens lassen nach, wenn die Lernumgebung nicht gegeben ist. Mit einfachen Maßnahmen kann die Lernqualität massiv verbessert werden. Ablenkungen jeglicher Art sollten vermieden werden. Jeder Student oder Forscher weiß, wie beruhigend eine Bibliothek sein kann. Sie sind bekannt für konzentrationsfördernde Orte. Auf das Notwendigste eingerichtet, endlose Bücherregale, lange einfache Tische mit Lampen und ansonsten absolute Ruhe bieten sie fast ein zweites Heim. Keine Musik, kein TV, keine Gespräche von anderen Bibliothekars-Besuchern und keine Handys – und schon gar keine, die plötzlich mit irgendeinem Hit-verdächtigen Song jeden aus der Lernroutine herausreißen. Wer den Laptop und Internet-Anschluss benötigt, wird einen andern Saal benutzen müssen, aber auch dort ist es ungewöhnlich ruhig. Es sind einfache Dinge – oder reduziert auf das Notwendigste, die zum Erfolg führen. Und diese eigentlich sehr alten Erkenntnisse haben sich in der Umsetzung von Lernlandschaften wieder durchgesetzt.
Lernumgebung im Kindergarten
Die Lernumgebung für Kinder im Kindergarten ist von mehreren Faktoren abhängig. Definitiv nimmt dabei auch hier die Gestaltung von Räumen eine wichtige Rolle ein. Die stimulierende Komponente besteht aus einer lernanregenden Umgebung, was Kinder beim Bilden und Lernen benötigen. Das Interesse und die emotionale Seite müssen geweckt werden. Kinder nehmen Räume mit all ihren Sinnen wahr, was wiederum maßgeblichen Einfluss auf ihr Lernverhalten hat. Sie werden am kreativsten, wenn sie sich wohlfühlen und vor allen Dingen mit Lust und Spaß lernen und erfahren können. Die Motivation des Lernens sowie die Effizienz von Lernprozessen wird durch Formen, Farben und Bildern hervorgerufen.
Unser Mobiliar für die Lernumgebungen im Kindergarten eignet sich dadurch sehr gut, da wir unsere Produkte in mehreren Farben anbieten. Die Möglichkeit, unsere flexiblen Produkte individuell einzusetzen, gibt Ihnen die Freiheit, speziell im Kindergarten eine abwechslungsreiche Lernatmosphäre zu schaffen. Unsere Flextafeln, Kreidetafeln und Pinnwände sind in verschiedenen Farben erhältlich. Hier kann nach Herzenslust alles dargestellt werden. Kinder haben die Möglichkeit das Alphabet, Zahlen, ihre Umgebung und vieles mehr in der Darstellung von Bildern an der Wand zu erlernen. Gleichzeitig kann eine Art von Dokumentation geschaffen werden, die von Kindern stetig erweitert werden kann. Die Anbringung der Tafeln kann an allen Wänden angebracht werden, so dass dadurch ein Panorama entsteht. Verschiedene Gruppen können mit ihrem eigenen Projekt gebildet werden, die im Wettbewerb mit anderen Gruppen stehen könnten. Daran angepasst kann die Sitzverteilung mit der Wandtafel kombiniert werden.
Lernlandschaften Gymnasium
Im Gegensatz zur Lernlandschaft in einem Kindergarten oder in der Grundschule, erfordern die Ziele einer Lernlandschaft im Gymnasium eine große Aktivität und Verantwortung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte. Lernlandschaften gestalten sowie das Arbeiten und Lernen sollen möglichst selbständig erfolgen. Die Jugendlichen werden dazu angehalten, Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen. Auf der anderen Seite werden sie je nach Stärken und Schwächen individuell gefördert, um ihnen die Möglichkeit eines Lernprozesses der eigenen Fähigkeiten zu gewährleisten. In der Regel wird ein teamorientiertes Lernen bevorzugt, um ein kooperatives Denken zu fördern, was ein gutes Fundament für die berufliche Zukunft bedeutet. Da die Work-Life-Balance in unserer Gesellschaft immer mehr in den Fokus gerät, wird diesem Thema mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Die Jugendlichen sollen erleben, dass ein Wohlbefinden die Leistungsorientierung nicht ausschließen muss.